Der Kläger produziert und vertreibt Pornofilme. Im April wollte er in den Räumlichkeiten der Heinrichsallee 2 in Aachen eine Filmproduktion mit Amateurdarstellern bzw. Im Gegenzug sollten sie eine Downloadberechtigung für die im Anschluss erstellten und im Internet zu vertreibenden Filme erhalten. Die Stadt Aachen untersagte dem Kläger diese Veranstaltung - ebenso wie in den Jahren und Der Kläger habe die nach dem Prostituiertenschutzgesetz erforderliche Erlaubnis nicht beantragt. Die Veranstaltung sei keine - im Regelfall erlaubnisfreie - Filmproduktion. Die Klage dagegen blieb ohne Erfolg. Zur Begründung hat Richter Matthias Keller in der heutigen Verhandlung Januar ausgeführt:. Es sollten sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt angeboten werden. Damit handele es sich um Prostitution. Der Kläger habe die Veranstaltung nicht rechtzeitig innerhalb der Frist nach dem Prostituiertenschutzgesetz angezeigt. Zudem habe er keine Erlaubnis zur Organisation und Durchführung von Prostitutionsveranstaltungen. Die Filmproduktion sei nicht erlaubnisfrei, da es sich um eine auf einen offenen Teilnehmerkreis gerichtete Veranstaltung handele. Für ihre Teilnahme hätten die "Darsteller" ein Entgelt zahlen müssen, um sexuelle Handlungen mit "Jasmin Babe" vornehmen zu können. Der "Produktionskostenbeitrag" sei keine szenetypische Besonderheit. So habe der Kläger selbst bei einer Anzeige zur Werbung von "Hardcore-Darstellerinnen" eine Tagesgage von bis zu 1. Das Filmen der Veranstaltung und die Verwendung einzelner Szenen zur Herstellung eines Pornofilms nähmen der Veranstaltung nicht ihren Charakter als Prostitutionsveranstaltung. Sobald das schriftliche Urteil vorliegt, kann der Kläger einen Antrag auf Zulassung der Berufung stellen, über den das Oberverwaltungsgericht in Münster entscheidet. BSG: Bordellbetreiber hat gegen Arbeitsagentur keinen Anspruch auf Vermittlung von Prostituierten. OLG Hamburg: Kein Online-Kündigungsbutton bei Dauerschuldverhältnissen mit einmaliger Zahlungsverpflichtung. BGH: Auch Online-Marktplätze haften für fremde Urheberrechtsverletzungen nach Kenntnis. OLG Köln: Irreführende Online-Angaben zu Mietwagen-Abholungen "am Terminal". EUR gegen Chip-Hersteller Qualcomm wg. Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung bestätigt. VG Aachen: Kein Pornofilmdreh, sondern "gefilmte Prostitution": Erlaubnis nach ProstSchG notwendig. Zurück zu den Artikeln. Diese Artikel könnten Sie auch interessieren: Januar VG Berlin: Prostituierte hat keinen Anspruch auf Künstlernamen in Personalausweis Artikel lesen. Mai BFH: Prostituierte erzielen Einkünfte aus Gewerbebetrieb Artikel lesen. Oktober BSG: Bordellbetreiber hat gegen Arbeitsagentur keinen Anspruch auf Vermittlung von Prostituierten Artikel lesen. Februar VGH Baden-Württemberg: Sperrgebiets-Verbot für Prostituierte teilweise unwirksam Artikel lesen. Juli BGH: Zeitungsanzeigen von Prostituierten nicht wettbewerbswidrig Artikel lesen. November Bei Dauerschuldverhältnissen mit nur einer einmaligen Zahlungsverpflichtung besteht keine Pflicht für einen Auch Ohne Aachen Nutten. Oktober Die Werbung für Mietwagen-Abholungen "am Terminal" ist irreführend, wenn tatsächlich ein Shuttlebus genutzt werden muss, Auch Ohne Aachen Nutten den Standort zu erreichen. Rechts-News durchsuchen.
StädteRegion
Aachen: Prostituierte und Pita-Gyros – es lebe die Antoniusstraße - WELT Das Oberverwaltungsgericht Münster hat am Dienstag den Bebauungsplan für die Antoniusstraße mit ihren Bordellen für unwirksam erklärt. Eine mögliche Lösung des Problems: Die Prostitution könnte ein paar Etagen nach oben verlagert werden, auf das Dach des künftigen Hauses der. Aachen: Rotlichtviertel könnte bald umziehen – ungewöhnlicher PlanRessort: Städtereisen Rangliste. Es sei allein eine Frage des Gefühls und der Ressentiments. Ich würde mich registrieren und zum Gesundheitscheck gehen. Über t-online So arbeitet die Redaktion Autoren bei t-online Nachricht oder Meinung. BSG: Bordellbetreiber hat gegen Arbeitsagentur keinen Anspruch auf Vermittlung von Prostituierten. Wohnmobilbetrug: Das rät der ADAC.
Informationen zum Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG)
Ein Text über die bekannte Rotlichtstraße in Aachen. Nach intensiver Recherche entstand die Reportage von Franziska Lütz in unserem. EMMA September/Oktober Skandal: Deutsche Arbeitsämter vermitteln Prostituierte und andere Arbeitslose an Bordelle. Eine mögliche Lösung des Problems: Die Prostitution könnte ein paar Etagen nach oben verlagert werden, auf das Dach des künftigen Hauses der. Das Oberverwaltungsgericht Münster hat am Dienstag den Bebauungsplan für die Antoniusstraße mit ihren Bordellen für unwirksam erklärt.Für Antonia liegt die Sache anders. Mehr anzeigen. Der Eingang zum Rotlichtviertel solle nicht über den Haupteingang des Hauses der Neugier erfolgen. Und den Frauen mehr Sicherheit. Seit Jahren versuchen Architekten, Politiker und die Stadtverwaltung, eine gute Lösung für alle zu finden: Anwohner, Prostituierte und Stadtbesucher. Eine telefonische Terminvereinbarung ist unbedingt erforderlich:. Mobilität und Klimaschutz S Früher, so sagt er, sei er dort ein guter Kunde gewesen: "Als es da noch schön war. Einzigartig in Aachen: Die Sichtschneise zu einem UNESCO Weltkulturerbe — dem Aachener Dom. Das Filmen der Veranstaltung und die Verwendung einzelner Szenen zur Herstellung eines Pornofilms nähmen der Veranstaltung nicht ihren Charakter als Prostitutionsveranstaltung. Kategorie: Allgemein , Journalistisches Schreiben , RWTH , RWTH Aachen , Schreiben im Beruf , Schreiben im Studium , Zeitung Schlagworte: Beruf , Journalismus , Kreativität , Presse , Redaktion , relatif , RWTH , Schreibkurs , Seminar , Texten Optionen: Antwort schreiben » Trackback senden «. Artikel teilen. DSL Telefonieren MagentaTV Mobilfunk-Tarife Datentarife Prepaid-Tarife Magenta EINS. Informationen zum Prostituiertenschutzgesetz ProstSchG. Breadcrumb Ämter Amt für Ordnungsangelegenheiten A 32 Informationen zum Prostituiertenschutzgesetz ProstSchG Eigene Verkehrsüberwachung. Übersetzungs-Cookies Details. Serientäter muss 15 Jahre in Haft. Mitglieder des Städteregionstages. Nützliche Links. Impressum Datenschutz Anfahrt Kontakt Elektronischer Zugang Whistleblower Erklärung zur Barrierefreiheit Social Media. Januar VG Berlin: Prostituierte hat keinen Anspruch auf Künstlernamen in Personalausweis Artikel lesen. Tihange abschalten! T-Online-Browser PUR-Abo Newsletter Podcasts Videos RSS-Feeds Alle Themen Eilmeldungen. Kataster- und Vermessungsamt A Medien Cookies Details. Ressort: Städtereisen Rangliste. Das Unternehmen. Von Katrin Krause. Und in Deutschland. Freizeit und Tourismus. T-Online-Browser PUR-Abo Newsletter Podcasts Videos RSS-Feeds Alle Themen Eilmeldungen. All diese Orte haben gemein, dass sie in der Nähe der kommerziellen und kulturellen Zentren liegen.