Die unerlaubte Veröffentlichung von intimen Privat-Videos, die der Absender dem Empfänger freiwillig zugesandt hat, kann zu einem Schadensersatz iHv. Die Klägerin verlangte von dem Beklagten die Zahlung eines sechsstelligen Schadensersatz-Betrages. Beide lernten sich über die Dating-Platform Tinder kennen. Mit zunehmender Dauer der Beziehung wurde Videos Aus Dating Portalen Veröffentlicht immer intensiver, sodass die Klägerin auch umfangreich intime Videos von sich an den Beklagten sandte. Einige Zeit später brach der Beklagte die Beziehung unerwartet ab und lud die Videos-Dateie auf unterschiedlichen Porno-Portalen hoch. Das LG Düsseldorf sprach der Frau wegen Verletzung ihres allgemeinen Persönlichkeitsrechts einen Schadensersatz iHv. Der Beklagte handelte — wie eine Gesamtwürdigung ergibt — zumindest bei der Veröffentlichung der Videos im Internet vorsätzlich. Alles spricht dafür, dass er die Videos bewusst und somit auch vorsätzlich veröffentlicht hat. Soweit er in der Klageerwiderung vorträgt, er habe die Videos lediglich versehentlich auf der Internetseite Denn das erste Video wurde am Ein weiteres gewichtiges Indiz für ein vorsätzliches Veröffentlichen liegt in der Art und Weise, wie der Beklagte die Videos bei den beiden Pornovideoportalen benannt hat und welche Angaben er bei der Erstellung des I. Die Benennung der einzelnen Videos in englischer und deutscher Sprache mit entsprechend anzüglichen Titeln zielt erkennbar auf ein breiteres Publikum. Die Höhe der Entschädigung hängt dabei von den jeweiligen Umständen des Einzelfalls ab. Abzustellen ist insoweit insbesondere darauf, unter welchen Umständen und zu welchem Zweck die Bilder bzw. Videos gefertigt wurden, wie der Schädiger an die Bilder bzw. Videos gelangt ist, was auf diesen genau zu erkennen ist, ob die betreffende Person darauf zu erkennen ist bzw. LG Düsseldorf Urt. Von den 15 Videos enthalten 12 Videos nicht nur Videos Aus Dating Portalen Veröffentlicht überwiegend des gesamten Körperssondern mehrere Videos auch explizit sexuelle Inhalte und Darstellungen wie z. Masturbationsszenen und Nah- Aufnahmen des Intimbereichs und von der Penetration mit einem Sexspielzeug und anderen Gegenständen. Die in Rede stehenden Videos waren bis zur erfolgten Löschung auf insgesamt drei einschlägigen, frei zugänglichen Pornoseiten im Internet weltweit abrufbar, und zwar auf Insgesamt hat der Beklagte 15 Videos selbst hochgeladen. Zudem waren 14 der Videos im Juni auch unter In sämtlichen vorgenannten Videos ist die Klägerin zu erkennen, da ihr Gesicht meist für längere Zeit zu sehen ist. Darüber hinaus ist in mehreren Videos ihre Stimme zu hören, in einzelnen Videos spricht sie direkt in die Kamera und den Beklagten persönlich an. Die Videos wurden in Einzelfällen bis zu 9. Erschwerend kommt hinzu, dass der Beklagte die Videodateien unter Verwendung des Vor- und Nachnamens der Klägerin entsprechend bezeichnet und die Videos auf Nicht zuletzt dadurch waren die Videos — wie die Klägerin durch die Ausdrucke von Suchanfragen belegt hat — auch mit Hilfe von Suchmaschinen Da der Beklagte die von ihm veröffentlichten Videos jeweils mit einem neuen Titel unter dem Namen der Klägerin veröffentlicht hat, handelte er bei jeder Veröffentlichung aufgrund eines neu und selbständig gefassten Tatentschlusses. Bei der Höhe der Bemessung der Geldentschädigung hat die Kammer auch berücksichtigt, dass der in OLG Hamburg: Kein Online-Kündigungsbutton bei Dauerschuldverhältnissen mit einmaliger Zahlungsverpflichtung. BGH: Auch Online-Marktplätze haften für fremde Urheberrechtsverletzungen nach Kenntnis. OLG Köln: Irreführende Online-Angaben zu Mietwagen-Abholungen "am Terminal". EUR gegen Chip-Hersteller Qualcomm wg. Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung bestätigt. LG Düsseldorf: Zurück zu den Artikeln. November Bei Dauerschuldverhältnissen mit nur einer einmaligen Zahlungsverpflichtung besteht keine Pflicht für einen Online-Kündigungsbutton.
Dating-Portal gehackt und pikante Details veröffentlicht
Dating-Portal gehackt und brisante Infos veröffentlicht - oeat September Die unerlaubte Veröffentlichung von. Die Cyberkriminellen drohten damit, die Nacktvideos an Freunde und Freundinnen zu senden oder im Netz zu veröffentlichen. LG Düsseldorf: ,- EUR Schadensersatz für Veröffentlichung intimer Privat-Videos. Hacker veröffentlicht Daten von 2,28 Millionen Nutzern einer Dating-Plattform | heise onlineSocial Media. Ja, ich war viel zu naiv. Oktober Die Werbung für Mietwagen-Abholungen "am Terminal" ist irreführend, wenn tatsächlich ein Shuttlebus genutzt werden muss, um den Standort zu erreichen. Nachträglich hat sich herausgestellt, dass es sich bei der Webseite mutmasslich ebenfalls um Betrüger handelt, die mit den Erpressern unter einer Decke stecken. Dabei haben sich die Cyberkriminellen Zugang zu Daten von rund 2,3 Millionen Nutzern verschafft und diese dann veröffentlicht — inklusive brisanten Informationen.
Das ist passiert
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